Entwicklung Titanic Post
Titanic Post 1-5
Die Texte der ersten fünf Hefte wurde auf Computern und Schreibmaschinen erstellt, auf Papier zusammengeklebt und dann auf dem privaten Kopiergerät von Linda Erni-Mooser (von Arx) kopiert. Die Kopien legten wir auf einem Tisch aus und stellten sie von Hand zusammen, versahen sie mit einer Folie zum Schutz des Heftes, denn uns war schon damals klar, dass diese Hefte den Mitgliedern noch lange erhalten bleiben sollten. Dann versahen wir die Hefte im Bund mit einem Klebeband, die Farbe abgestimmt zu der Farbe des Covers, das wir passend zur Jahreszeit wählten: Rot für Herbst, Blau für Winter, grün für Frühjahr und gelb für Sommer. Im ersten Vereinsjahr gab es nur drei Hefte, da wir uns nach der Gründung zuerst organisieren mussten und das so eingesparte Geld als Startkapital verwenden konnten. Das Heft hatte einen Umfang von durchschnittlich 24 Seiten. |
Titanic Post 6-9
Mit dem Erreichen der magischen Mitgliederzahl von 100 bestand unsere Präsidentin auf die Suche nach einer Druckerei, um nicht 100 Mal um den Tisch zu rennen. Etwa eineinhalb Jahre nach der Vereinsgründung machten wir diesen ersten grossen Schritt. Wir kopierten die Hefte nicht mehr selber, sondern liessen sie drucken in der Druckerei Kaspar Schnelldruck in Wallisellen, mit der wir bis 2012 zusammenarbeiteten. Alle Bilder wurden nun gerastert, wodurch die Qualität deutlich verbesset werden konnte. Alle Texte wurden nur noch per Computer erfasst, die Montage mit den gerasterten Fotos erfolgte nach wie vor von Hand. Das Farbkonzept mit den Jahreszeiten behielten wir bei. In dieser Phase umfasste das Heft im Schnitt 26 Seiten. |
Titanic Post 10-24
In der Titanic Post 5 schrieben wir einen Signetwettbewerb aus. Werner Haas gewann mit seinem Vorschlag. Erstmals kam nun Farbe ins Spiel. Dadurch verzögerte sich die Umsetzung, da eine finanzierbare Lösung gefunden werden musste. Um die Druckkosten tief zu halten, druckten wir das Cover für mehrere Hefte farbig vor (grössere Auflage) und setzen dann den Text und ein Titelbild in den Vordruck. Ab Heft 12 erstellten wir das ganze Layout bis auf die Fotos auf dem Computer, das Heft wurde komplett ausgedruckt. Dann klebten wir nur noch die gerasterten Fotos in die dafür vorgesehen Lücken. Der Umfang lag im Schnitt bei 28 Seiten. |
Titanic Post 25-49
Einen weiteren Quantensprung machten wir 1998, als mit Anita Jud eine professionelle Schriftsetzerin für das Layout zeichnete. Wir hielten am Konzept des farbigen Vordrucks fest und passten dann den Text und das Titelbild in die vorgesehenen Lücken. Durch den Wegfall der gerasterten Fotos konnte die Herstellung verkürzt werden, die Titanic Post wurde dadurch aktueller für die Mitglieder. Der bläuliche Hintergrund zeigt einen der “Eisbergkandidaten”, der bis zur Entdeckung des Rehorek-Eisberg als möglicher “Täter” in Frage kam, die gelben Balken symbolisierten die Schornsteine der Titanic. Die Papierqualität des ganzen Hefes wurde verbessert und dank der besser lesbaren und trotzdem kleineren Schriften konnten wir fortan viel mehr Informationen unterbringen. Mit der Umstellung vom Offsetdruck auf Digitaldruck konnten wir ab Heft 39 auch im Innern einzelne Seiten farbig drucken. Ab 2001 gestaltete Brigitte Saar das Heft, zahlreiche Anpassungen wurden im Innern vorgenommen, um mehr Platz für Text und Bild zu schaffen. Im Schnitt hatte eine Titanic Post in dieser Zeit 40 Seiten. |
Titanic Post 50-81
Eine neue Ära wurde 2004 eingeläutet. Seither wurde das komplette Heft jedesmal neu gedruckt, also ohne Vordrucke. Dank digitaler Drucktechnik konnten auf derselben Druckmaschine sowohl das farbige Coverbild als auch der Inhalt hergestellt werden. Bei Bedarf konnten wir auch im Innern der Titanic Post nach belieben Farbseiten einbauen. Die Daten wurden direkt auf den Server der Druckerei geladen, auch das Gut zum Druck erfolgte auf elektronischem Weg. Die Wege wurden verkürzt und das Heft hat durch die schlankere Produktion noch mehr Aktualität gewonnen, da wir den internen Redaktionsschluss anpassen konnten. Die Farbe des Heftrückens und der Schrift auf dem Cover entsprach übrigens der Schornsteinfarbe der Titanic, welche der amerikanische Maler Ken Marschall recherchiert hat und dann für den Titanic-Verein Schweiz definiert hat. Trotz der Neugestaltung wurden wichtige Elemente vom früheren Design übernommen, sowohl auf dem Cover wie beim Inhalt. Durschnittlich umfasste die Titanic Post in dieser Form 48 Seiten. |
Titanic Post 82 – bis heute
Im Oktober 2012 entschieden die Teilnehmer einer ausserordentlichen Generalversammlung in Zürich, dass die Titanic Post nicht mehr in gedruckter Form, sondern als E-Paper erscheint. Dieser Schritt wiederspiegelt auch die Fortschrittlichkeit des TVS, der somit als erster Titanic-Verein konsequent in der digitalen Welt angekommen ist. Dadurch entfällt der Mitgliedbeitrag und das Heft kann nun durchgehend farbig gestaltet werden. Der Verein ist dadurch noch schneller geworden, wenn es gilt, auf Aktuelles zu reagieren, und ist so auch näher bei den Mitgliedern. Die TiPo als E-Paper umfasst durchschnittlich 56 Seiten. |
Zur aktuellen Titanic Post (nur für Mitglieder)
Zum Titanic Post Archiv
Zu den Probeausgaben der Titanic Post
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