2015 Titanic-Musical auf der Walensee-Bühne
Am 14. August 2015 hat sich eine Gruppe von TVS-Mitgliedern und Titanic-Interessierten in Walenstadt getroffen, um das Titanic-Musical auf der Open-Air-Bühne am Walensee anzusehen. Der TVS bekam eine Führung hinter die Kulissen; sogar den Titanic-Eisberg durften wir betreten. Während des Musicals war fotografieren leider nicht erlaubt…
Schon von Weitem sieht man die Schornsteine der Titanic über das Musicalgelände aufragen.
Fotowand mit Bullauge – leider passen wir nicht alle hinein…
Das Logo zum Musical – ein (lebendiger) Hund spielt eine tragende Rolle in der Walensee-Inszenierung.
Die Bühnenfassade ist dreigeteilt. Bug und Heck sind starr, der Mittelteil besteht aus einer Drehbühne mit verschiendenen Fronten. 0379: Gruppenbild am Heck zu Beginn der Backstage-Führung.
Fredy Aufranc sitzt schon mal Probe.
Fast wie der Eisberg ragen die umliegenden Berge auf.
Von hinten nähern wir uns dem Eisberg, der noch auf der Rückseite der Drehbühne liegt.
Kreative Lösungen: Das Krähennest haben sie einfach an den dritten Schornstein montiert, damit es näher an der Mitte der Bühne liegt.
Schon um 18 Uhr herrsch reger Betrieb in der Maske, damit bis 19.45 Uhr alle fertig sind.
Viele Sänger haben zwei Rollen: Eine in der Ersten Klasse, eine in der Dritten. Während des Musicals bleibt nicht viel Zeit, Perücken und Kleidung zu tauschen.
Das Gepäck für die Anfangsszene steht schon bereit.
Weil es am Walensee oft windig ist, bekam die Fassade von Hinten einen Windschutz verpasst, der den Wind bricht und nach oben ablenkt. Sonst würde sich die Titanic mit jeder Böe nach Außen beulen.
TVS-Präsident Günter Bäbler und seine Freundin Corinna bei der Back-Stageführung.
Seltene Gelegenheit: Wir durften den Eisberg von Innen ansehen. Über diesen Bereich gelangen die Sänger in alle Kulissenabteilungen der Drehbühne.
Nicht viel Platz im Berg. Links die Tür führt in eine Mini-Umkleide, in der die Sänger in der Kulisse schnelle Rollenwechseln vollziehen können.
Einmal am Steuerrad der Titanic stehen…
Blick in den Marconiraum
Das Krähennest von hinten: Bei stürmischem Wetter muss die Kletterpartie aus Sicherheitsgründen ausfallen.
Anders als beim Musical in Thun ist die Bühne nicht in den See gebaut, sondern auf einen Parkplatz am Ufer.
Die einzigartige Dachkonstruktion macht das Musical sehr ausfallssicher. Das Publikum bleibt fast immer trocken, lediglich, wenn auf der Bühne Blitzschlag droht, muss die Vorstellung ausfallen oder abgebrochen werden. Wir wurden trotzd erster Reihe und Regens nur mit etwas Sprühwasser feucht. Es funktioniert also!
Noch ohne Perücke: Die erste Klasse-Passagierin, der im Musical der Hund gehört. Auch sie hat eine Zweitrolle in der Dritten Klasse.
Zur besseren Orientierung sind die Türen raus in die Kulisse beschriftet.
Noch ohne Perücke: Die erste Klasse-Passagierin, der im Musical der Hund gehört. Auch sie hat eine Zweitrolle in der Dritten Klasse.
Alle Mann an Bord! Letztes Foto vor der Vorstellung.
Das Schlussbild bleibt auch nach dem Ende der Vorstellung beleuchtet: Der Eisberg leuchtet bedrohlich, Alle beim Untergang verstorbenen stehen im Schlussakt bewegungslos „im Eis“.
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